Einfluss der verschiedenen Wellenlängen einer LED-Belichtung auf das Pflanzenwachstum

Freuen Sie sich auch schon darauf, im Sommer Ihre selbstgezogenen Tomaten zu ernten oder die ersten Erdbeeren vom Balkon zu naschen? Dafür geben wir uns alle Mühe mit dem Grünzeug – schade nur, wenn einige Pflanzen trotz viel Aufwand Sorgenkinder bleiben. Was hilft? LED-Lampen. Ja richtig, denn wer die richtige Wellenlänge trifft, kann Wachstum und Gedeih seiner Schützlinge maßgeblich beeinflussen.

Pflanzen können, ebenso wie wir Menschen, nicht ohne Licht leben. Es ermöglicht ihnen die lebenswichtige Energiegewinnung mittels Photosynthese und somit Leben und Wachstum. Es gibt jedoch Lichtfarben bzw. -Wellenlängen, unter denen Pflanzen besonders gut gedeihen. Und die sind möglichst kurzwellig, denn kurzwelliges Licht enthält besonders viel Energie. Am liebsten sind ihnen Rot (Wellenlänge 640 bis 660Nanometer) und Blau (Wellenlänge 420 bis 450 Nanometer) im Verhältnis 8:1 bis 3:1; je nach Pflanzenart und Wachstumsphase. Denn der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll kann rotes und blaues Licht besonders gut in chemische Energie umsetzen.
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